Die Landesregierung Schleswig-Holstein unterstützt die EUROPEADA 2024 mit 150.000 Euro – Innenministerin Sütterlin-Waack und der Minderheitenbeauftragte Callsen überreichten gemeinsam den Förderbescheid.
„Seit 2008 findet die EUROPEADA alle vier Jahre in Europa statt. Mittlerweile hat sie sich zu einem Großereignis entwickelt, bei der spielerisch und völkerverbindend auf die Anliegen der Minderheiten Europas hingewiesen wird. Dieses tolle Event unterstützen wir sehr gerne und wir sind stolz, dass Schleswig-Holstein gemeinsam mit Dänemark in diesem Jahr in der Grenzregion Gastgeber für die vielen Teilnehmenden an diesem bunten sportlichen Großereignis sein darf“, so Sabine Sütterlin-Waack (CDU).
Gemeinsam mit dem Minderheitenbeauftragten des Ministerpräsidenten, Johannes Callsen, übergab die für den Sport zuständige Innenministerin Schleswig-Holsteins an die Veranstaltenden einen Förderbescheid im Rahmen der Richtlinie über die Förderung von Sportveranstaltungen in Schleswig-Holstein über 150.000 Euro.
„Ich freue mich, dass die Minderheiten in unserer Region mit so vielen sportlichen und kulturellen Aktivitäten die EUROPEADA zu einem großartigen Ereignis machen. Den Mannschaften der dänischen Minderheit, der friesischen Volksgruppe und der deutschen Minderheit in Nordschleswig wünsche ich viel Erfolg im Turnier und allen Teilnehmenden eine gute Zeit auf und neben dem Spielfeld“, sagte der Minderheitenbeauftragte Johannes Callsen.
Veranstalterin der EUROPEADA ist die Föderalistische Union Europäischer Nationalitäten (FUEN). Die Ausrichtung der 5. Auflage der Veranstaltung wurde an die dänische Minderheit in Deutschland, die Volksgruppe der Friesen, den Landesverband Sinti und Roma in Schleswig-Holstein sowie die deutsche Minderheit in Dänemark vergeben. Das Turnier findet vom 28. Juni bis 7. Juli statt und die Spielorte in Schleswig-Holstein sind: Flensburg, Harrislee, Schleswig, Eckernförde, Tönning, Bredstedt, Niebüll und Risum-Lindholm.
Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) überreicht gemeinsam mit dem Minderheitenbeauftragten des Ministerpräsidenten, Johannes Callsen, den Förderbescheid an EUROPEADA-Projektleiter Ruwen Möller (l.). Foto: Jonas Makoschey