Vorgezogenes Weihnachtsgeschenk für EUROPEADA 2024: Der Südschleswig-Ausschuss des dänischen Parlaments hat eine Projektfinanzierung in Höhe von 1.119.000 DKK für die Fußballeuropameisterschaft für autochthone und nationale Minderheiten bewilligt, die vom 28. Juni bis 7. Juli 2024 in der deutsch-dänischen Grenzregion stattfinden wird.
"Wir sind dankbar, dass das Südschleswigsche Komitee den Bedürfnissen von SdU und SSF nachgekommen ist. Damit ist eine gute finanzielle Grundlage für EUROPEADA gewährleistet. Gleichzeitig ist es wichtig, dass die EUROPEADA auf beiden Seiten der Grenze gleichermaßen finanziell unterstützt wird", sagt Jens A. Christiansen, Generalsekretär des SSF, der zusammen mit dem SdU hinter dem Antrag stand, der nun in vollem Umfang bewilligt wurde.
"Ich bin unglaublich glücklich über den großzügigen Zuschuss. Was die Finanzen angeht, sind wir jetzt wirklich auf einem guten Weg. Man darf nicht vergessen, dass wir in sehr kurzer Zeit sehr viel angeschoben haben. Und jetzt fügen sich die verschiedenen Teile langsam zusammen", sagt Anders Kring, Direktor von SdU.
Anfang dieses Monats erhielt EUROPEADA die erfreuliche Nachricht, dass die finanzielle Unterstützung auch von politischen Seite in Berlin genehmigt wurde.
Darüber hinaus haben die ersten Städte und Kreise südlich der Grenze sowie die Gemeinden nördlich der Grenze zugestimmt, die 5. Ausgabe der EUROPEADA finanziell zu unterstützen.
Gemeinsam mit dem Minderheiten-Dachverband FUEN werden die dänische Minderheit in Deutschland, die deutsche Minderheit in Dänemark, die Friesen sowie die Sinti und Roma in Schleswig-Holstein die EUROPEADA 2024 ausrichten.
Foto: Martin Ziemer