- 1 | Francesco Costa
- 2 | Omar Clarini D'Angelo
- 3 | Mattia Specogna
- 4 | Alessandro Rigo
- 5 | Manuel Lizzi
- 6 | Simone Lizzi
- 7 | Antonio Cucchiaro
- 8 | Luca Vettoretto
- 9 | Enrico Ruffo
- 10 | Matteo Almberger
- 11 | Mattia Solari
- 12 | Davide Fiorenzo
- 13 | Andrea Osso-Armellino
- 14 | Luca Lascala
- 15 | Carlo Alessio
- 16 | Nicola Tonizzo
- 17 | Davide Tosolini
- 18 | Luca Trevisan
- 19 | Mattia Alessio
- 20 | Mattia Durat
- 24 | Gabriele Violino
- 25 | Alessandro Galasso
- 26 | Campana Leonardo
- 24 | Nagostinis Morris
Friûl bei der EUROPEADA
Die furlanische Auswahl wurde eigens für die Teilnahme an der Europeada 2024 ins Leben gerufen. Die Mannschaft bestritt ihre ersten Spiele im September 2023.
Das Friaulische in Italien
Das Friaulische, eine reiche Mischung aus kulturellem Erbe und sprachlicher Vielfalt, fängt das Wesen einer Region ein, die von Geschichte und Tradition geprägt ist. Die Geschichte der Region Friaul und ihrer Bewohner reicht bis ins 6. Jahrhundert zurück und befindet sich im Nordosten Italiens zwischen Friaul-Julisch Venetien und Venetien, nahe der slowenischen Grenze. Heute ist die friaulische Sprache, die von etwa 600.000 Menschen in Gorizia, Pordenone und Udine gesprochen wird, ein lebendiges Zeugnis für das dauerhafte Erbe seiner Bewohner. Diese rätoromanische Sprache mit ihren verschiedenen Dialekten spiegelt die komplexen historischen Erzählungen und den kulturellen Austausch der Region wider. Die friaulische Sprache, die ihren Ursprung in der antiken römischen Stadt Forum Julii hat, hat Jahrhunderte wechselnder Herrscher überlebt - von den langobardischen Herzögen bis zu den habsburgischen Kaisern, von den Einflüssen der Serenissima Republik Venedig bis zur italienischen Annexion. Trotz der Herausforderungen durch die italienische Vorherrschaft und der historischen Ereignisse, die ihre Präsenz zu verwässern versuchten, hat sich das Friaulische als wesentlicher Bestandteil der lokalen Identität erhalten. Die Bemühungen um den Erhalt und die Förderung der Sprache sind im Bildungssystem, in der öffentlichen Verwaltung und in den Medien spürbar und unterstreichen das Engagement der Gemeinschaft für die Bewahrung ihres sprachlichen Erbes.